Mino haben wir aus einem unserer Partnertierheime übernommen. Er wurde dort letzten Sommer abgegeben, da sich die Lebensumstände seiner Halter geändert haben. Ein harter Schicksalsschlag für den Rüden, der 9 Jahre in seiner Familie gelebt hat. Er begann sich im Tierheim die Füße aufzuknabbern und sich selbst zu verletzten, da er den Tierheimstress kaum ertragen konnte.

Wir holten Mino auf den Eifelhof, da es bei uns ruhiger zugeht. Mino tat der Ortswechsel sichtlich gut. Er ist stets gut gelaunt, kommt mittlerweile ohne Halskragen aus und lässt seine Füße in Ruhe.
Der freundliche Rüde darf nachmittags im Hundehaus rumflitzen und nachts im Büro schlafen. Man merkt ihm an, wie sehr er es genießt, bei seinen Menschen zu sein. Er fordert nicht viel ein und ist glücklich, wenn er jemanden zu Füßen liegen darf oder man ein bisschen mit ihm rumalbert.
Mino ist grundsätzlich verträglich und geht mit verschiedenen Hunden zusammen spazieren. Aus Vorberichten wissen wir aber, dass Mino lieber Einzelprinz sein möchte, da er nach einer gewissen Eingewöhnungszeit anfängt Ressourcen gegen Artgenossen zu verteidigen. Katzen sollten in seinem neuen Zuhause nicht leben.