Die lebensfrohe Panda hat allen Grund auf den Bildern zu „grinsen“. Auch wenn sie in ihren ersten zwei Lebensjahren keine besonders guten Erfahrungen gemacht hat. Ihr Besitzer hielt mehrere Hunde. Alle an der Kette. Und er ließ sie häufig hungrig und durstig sich selbst überlassen. Unsere Tierschützer:innen vor Ort zeigten ihn bei der „Dog Police“ an und wir konnten die Hunde in unsere Obhut nehmen. Nun lebt Panda zusammen mit mehreren Hunden in einer Pflegestelle und wartet von dort aus sehnsüchtig darauf gesehen zu werden. Trotz ihrer schlechten Erfahrungen hat Panda sich ihre Lebensfreude nicht nehmen lassen. Sie ist eine sehr freundliche, verspielte und liebenswerte Hündin. Panda versteht sich nicht nur gut mit ihren Artgenossen, auch Katzen werden von ihr geduldet.

Die hübsche Hündin mit dem schwarzen Fleck im Gesicht ist mittelgroß mit etwa 50-55 cm. Dem Aussehen nach könnte sich in ihrer Ahnentafel sowohl ein Border Collie, als auch ein Herdenschutzhund wiederfinden. Wie immer ist das bei den „reinrassigen“ Streunern schwer einzuschätzen. Deshalb sollte man bereit sein, sich auf alle Eventualitäten einzustellen. Denn vermutlich wird Panda ihre Eigenschaften präsentieren, wenn sie sich richtig in ihrem Zuhause eingelebt hat. Pandas Menschen sollten also bereits über etwas Hundeerfahrung verfügen und bereit sein Panda so zu nehmen wie sie ist und sie geduldig an die Pfote nehmen. Das Leben im Haus ist Panda vermutlich noch fremd. Von der Stubenreinheit, über das Hunde 1×1 bis zum Alleine bleiben muss sie wahrscheinlich noch viel lernen. Aber mit einer konsequenten, liebevollen Erziehung wird Panda sich bestimmt zu einer tollen Begleiterin entwickeln.

Dabei könnte auch der Besuch einer Hundeschule hilfreich sein. Panda freut sich nicht nur über ausgiebige Spaziergänge in der Natur, ein kuscheliges Körbchen und viele Kuschelstunden, sondern auch über Beschäftigungen, die ihr kluges Köpfchen auslasten.

Mit ihren zwei Jahren hat sie die Kinderstube hinter sich gelassen und auch die Pubertät sollte in den letzten Zügen liegen. Nun kann sie so richtig durchstarten.

Panda tritt ihre große Reise kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht, mit ihrem EU-Heimtierausweis, an. Nach positiver Vorkontrolle kann Panda, gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro, vermittelt werden. Aber auch eine Pflegestelle wäre ein Sprungbrett in eine glückliche Zukunft.

Panda ist bereit, bist Du es auch?

Weitere Infos zu Panda findest du hier:
https://einherzfuerstreuner.de/project/panda/