Basco, Australian Shephard, 3 Jahre

Basco sollte eingeschläfert werden, weil seine Besitzer nicht mehr mit ihm klar kamen. Er kam deshalb über den Tierarzt zu uns! Gut, dass er da ist.

Basco kam zu uns mit recht viel Übergewicht und absolviert zur Zeit ein Diät- und Bewegungsprogramm. Er ist noch immer kein extrem aktiver Hund und auch nicht sehr aufgeregt, wie das Aussies ja oft sind.

Basco geht gut an der Leine, streitet nicht mit anderen Hunden und ist deshalb bei unseren Gassigehern ein beliebter Begleiter. Trotzdem hat er, und das möchten wir nicht verschweigen, seine Macken. Die machen ihn zu einem Hund, der leider nicht für Anfänger oder Familien mit kleinen Kindern geeignet ist.

Basco hat leider gelernt, ziemlich unwirsch zu werden, wenn ihm etwas so gar nicht passt. Er hatte offensichtlich in seinen Anfangsjahren Erfolg damit und ist mit dieser Strategie gut gefahren. Das Gute ist: er ist lernfähig und will ja eigentlich durchaus mit dem Menschen kooperieren. So war er zu Beginn bei uns überhaupt nicht erfreut davon, ein Geschirr zu tragen. Inzwischen hat er sich daran gewöhnt und meckert nur noch ganz moderat. Dennoch ist in manchen Situationen ein Maulkorb bei Basco erst einmal Pflicht. Und zwar so lange, bis Mensch und Hund die Situation einordnen können.

Die Verträglichkeit mit Artgenossen und anderen Tieren müssten wir im Einzelfall testen. Wir sehen Basco bei hundeerfahrenen Menschen (Kinder sollten bereits im Teenageralter sein), die Lust und Zeit haben, sich dem tollen Hund zu widmen und ihm zugleich wohlwollend klare Regeln und einen Handlungsrahmen vorgeben. Bei uns mag er nicht gerne alleine sein und bellt dann sehr viel, ausdauernd und laut. Wie das im neuen Zuhause ist, wissen wir nicht. Schön wäre aber, wenn er zumindest am Anfang nicht wirklich viel alleine sein müsste.

Wer sich für unseren tollen Basco interessiert, meldet sich gerne mit einer Rückrufnummer bei uns. Wir vereinbaren dann einen Kennenlerntermin.

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