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Babbajaga
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Geschlecht: männlich Größe: klein - 20 cm Lebensabschnitt: Erwachsen im Tierheim seit: 24.04.2025
Bartagamen sind sehr bewegungsfreudig und aktiv, daher muss ihr Terrarium eine Mindestgröße von 150x80x80 cm aufweisen.
Zahlreiche Kletter- und Versteckmöglichkeiten aus Steine, Wurzeln und Korkröhren schaffen Struktur und Abwechslung, aber trotzdem muss genug freie Bodenfläche vorhanden sein, damit die Tiere umherlaufen können.

Als Bodengrund eignet sich ein Gemisch aus Sand und Lehm (Verhältnis Sand: Lehm ca. 7:1) mit einer Einfüllhöhe im Terrarium von mindestens 20-25 cm, da Bartagamen gerne graben und Höhlen anlegen. Ein Wassernapf sowie ein Badebecken, zur Aufrechterhaltung der nötigen Feuchtigkeit darf in der Einrichtung nicht fehlen. Die Bodentemperatur sollte bei 26 bis 28°C liegen mit lokalen Erwärmungen bis 45°C. Nacht wird die Temperatur auf 20 bis 23°C abgesenkt. Die Luftfeuchtigkeit liegt tagsüber mit ca. 40% sehr niedrig, nachts aber höher (60 bis 80%). Besonders wichtig ist bei der Haltung von Bartagamen für ausreichende Helligkeit zu sorgen. Zusätzlich muss eine UV-A und UV-B Lichtversorgung gegeben sein. Glas filtert UV-Licht, daher darf es sich nicht zwischen Bartagame und Leuchtkörper befinden.

Bartagamen ernähren sich sehr vielfältig. Insekten machen bei ausgewachsenen Tieren aber nur noch 10% der Ration aus, hauptsächlich wird Grünfutter werden. Hier eignen sich Wiesengräser und -kräuter (Löwenzahn, Klee, Spitzwegerich) und Gemüse (Kresse, Keimlinge, Sprossen, Karotten, Zucchini, Paprika, Tomaten). Das Lebendfutter (Heimchen, Steppengrillen, Heuschrecken, Argentinische Schaben, Mehlwürmer) sollte maximal zwei- bis dreimal die Woche in geringen Mengen verfüttert werden.
Bei der Haltung mehrerer Tiere in einem Terrarium, sollten auch entsprechend viele Futter- und Sonnenplätze geschaffen werden, damit auch rangniedere Tiere fressen dürfen. Die Einzelhaltung ist jedoch vorzuziehen.

Bevor die Winterruhe beginnt, sollte eine Kotprobe von einem Tierarzt untersucht werden, um einen eventuellen Parasitenbefall vorab zu entdecken. Etwa drei Wochen vor Beginn der Winterruhe wird die Fütterung mit Lebendfutter eingestellt und ca. eine Woche später das Füttern insgesamt. Tagsüber sollten die Temperaturen bei ca. 16°C liegen. Nach 3 Monaten wird die Beleuchtung langsam wieder intensiviert. Sind die Tiere wieder aktiv, so kann den Tieren wieder Grünfutter angeboten werden und später auch wieder in geringen Mengen Lebendfutter.

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