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Basics für jedes Shooting

Zeit + Geduld = Beste Basis für schöne Fotos

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Im letzten Blog haben wir besprochen, dass es absolut wichtig ist auf die charakteristischen Eigenheiten Ihres Modells einzugehen und diese im Foto einzufangen. Heute möchte ich Ihnen ein bisschen etwas zum Drumherum erzählen. Denn Sie kennen es: Zeit ist Geld und an eben dieser Zeit mangelt es meist an allen Ecken und Enden. Aber ein schönes Foto „klickt“ man nicht im Vorbeigehen. Dafür muss man sich Zeit nehmen. Und ganz ehrlich: Was ist schon eine halbe Stunde, wenn Ihr Schützling dadurch nur einen Tag eher ein neues Zuhause finden kann? thh 1

Vier Tipps für ein erfolgreiches Shootings

1. Gute Atmosphäre schaffen

>> Das Allerwichtigste ist es, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und gehen Sie mit VIEL GEDULD an das Shooting. Die Vierbeiner spüren alles. Wenn ein ungeduldiger Fotograf im Terminstress eine ungute Stimmung verbreitet, hat er so gut wie keine Chance ansprechende Bilder zu bekommen. Wenn Sie Spaß an dem Shooting haben, hat es Ihr Modell auch. thh 2

2. Umgebung als Hintergrund einbauen

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>> Genauso wichtig ist die Location. Überall gibt es Kleinigkeiten, die sich optimal für den Hintergrund eignen. Ob Blumen, Bänke, Wände oder architektonische Elemente – achten Sie auf einen ruhigen Hintergrund für Ihr Foto. Das ist Gold wert!! Im nächsten Blog werden wir auf dieses Thema noch gesondert eingehen.

3. Helfer suchen!

>> Unverzichtbar für jedes Tiershooting sind fähige Helfer! Sie brauchen mindestens eine Person, die sich gut mit den Tieren auskennt, sie motivieren kann und gleichzeitig auch ein wenig Gespür für Bildmomente hat. thh 5

4. Mein Tipp

Je besser die Vorbereitung, desto besser die Fotos!! Vergessen Sie beim Shooting außerdem nicht, dass Sie kein Objekt fotografieren, sondern ein Lebewesen. Das klingt jetzt beim Lesen natürlich selbstverständlich. Aber wenn man hinter der Kamera ist, rücken viele Details in den Vordergrund, sodass man das schnell vergisst. thh 7
Binden Sie also Ihr Modell so weit wie möglich mit ein. Damit meine ich, dass Sie auf die Stimmungen und Stimmungsänderungen sofort reagieren. Dazu gehören Belohnungen, Ruhepausen, Streicheleinheiten, Motivation u.ä. Machen Sie es Ihrem Vierbeiner so schön und leicht wie möglich. Wasser sollte natürlich auch immer bereit stehen. Und wenn Sie merken, das Tier wird müde oder hat einfach keine Lust mehr, dann beenden Sie das Shooting. Wenn noch kein Foto dabei sein sollte, probieren Sie es lieber an einem anderen Tag nochmal!

Eine Kurz-Info zur Autorin dieses Beitrags:img_2457 (2)Obwohl Petra Eckerl gelernte Kommunikationswirtin ist, hat sie früh ihre wahre Berufung entdeckt. Über einen Umzug in das weitläufige Andalusien und eine eigene kleine Pferdezucht kam auch die „tierische Liebe“ – vorerst zum Pferd . Um die eigens angebotenen Reiterferien durch Werbung, Fotos und die gestalterische Tätigkeit an der Internetseite noch professioneller in Szene zu setzen, folgten zahlreiche Fotografiekurse, u.a. bei Gabriele Boiselle und Christiane Slawik. Auf den Hund gekommen ist sie später durch ihren Vierbeiner „Pünktchen“. Seit 2012 arbeitet sie als selbstständige Tierfotografin in München. Aktuelle Bilder findet man unter www.petraeckerl.com

Über Svenja

Social Media Managerin - Bloggerin - Autorin - Hundefrau

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