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So bleiben Wohnungskatzen fit und gesund

Wer seine Samtpfote drinnen hält, kann einige Tipps beachten – so bleiben Wohnungskatzen fit und gesund.

Im Schnitt haben Wohnungskatzen eine höhere Lebenserwartung als Freigänger, weil sie keinen Gefahren wie Autoverkehr, ansteckenden Krankheiten oder feindlich gesinnten Tieren ausgesetzt sind. Dennoch sollte man einige Dinge beachten, damit sie fit und gesund bleiben.

Eines der Hauptprobleme von Wohnungskatzen ist Übergewicht. In der Regel bewegen sie sich deutlich weniger als ihre Artgenossen, die auch draußen unterwegs sind. Aber auch Langeweile und damit verbundene psychische Probleme können ein Thema sein.

Doch achtet man auf ein paar Besonderheiten, kann man diese Risiken gut minimieren – so bleiben Wohnungskatzen fit und gesund.

Um Übergewicht und damit verbundene Folgen wie Bluthochdruck, Nierenprobleme oder Diabetes zu vermeiden, sollte man viel Zeit in gemeinsame Spiele investieren. Auch ausreichend viele Klettermöglichkeiten bieten eine gute Möglichkeit, die Figur zu halten. Zudem sollte man die Futtermenge auf einem konstanten Level halten und Tiere nicht aus Langeweile füttern.
Auch das Erarbeiten von Futter, beispielsweise mit Spielzeug mit Futterfüllungen oder mittels einem Automaten ist eine willkommene Abwechslung.

Diese Futterspiele wirken sich zudem positiv auf das Gemüt des Vierbeiners aus und helfen gegen akute Langeweile. Damit die Katze seelisch und geistig fit bleibt, sollte sie regelmäßig beschäftigt werden. Auch hier bieten sich verschiedenste Spiele an, um die Katze bei Laune zu halten.

Idealerweise hat die Katze mindestens einen Artgenossen zum Spielen und Schmusen. So können sich die Vierbeiner auch ohne Hilfe des Menschen gegenseitig beschäftigen.

Neben mangelnder körperlicher und geistiger Auslastung haben viele Stubentiger zudem das Problem, dass sie oftmals zu wenig trinken. Um dem entgegenzuwirken, kann man beispielsweise einen Katzenbrunnen aufstellen, da viele Katzen gerne Wasser trinken, dass sich bewegt.

Letzter Themenbereich ist die medizinische Versorgung der Stubentiger. Irrtümlicherweise denken immer noch einige Menschen, dass Wohnungskatzen nicht geimpft werden müssen – das ist falsch. Auch sie gehören regelmäßig geimpft, um rundum geschützt zu sein. Auch wenn sie selbst nicht draußen sind, können beispielsweise ihrer Besitzer gefährliche Keime, Viren und Bakterien von draußen mit rein bringen.

Auch empfiehlt es sich, sofern nicht gezüchtet werden möchte, die Katzen zu kastrieren bzw. sterilisieren. Somit wird in die Produktion der Geschlechtshormone eingegriffen und Katzen leiden nicht mehr unter ihrer Rolligkeit, Kater markieren nicht mehr ihr Revier mit Urin.

Wenn man sich an diese Tipps hält, kann man auch seinen Stubentigern ein langes erfülltes Leben leben bieten – so bleiben Wohnungskatzen fit und gesund.

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