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Luca
Rassen:
Mischling, Schäferhund
Geschlecht:
männlich
Größe:
groß
- 58 cm
Lebensabschnitt:
Erwachsen
Alter:
ca. 1 Jahr (geboren ca. 1.5.2023)
Geboren in:
Rumänien
im Tierheim seit:
15.05.2023
Schutzgebühr:
440
Luca hatte Glück im Unglück .Seine Mutter hatte einen Besitzer, der seine Hündin allerdings an die Kette legte und sie im Stich ließ.
Es kam, wie es kommen musste.
Mama Liberta wurde trächtig und Anfang Mai 2023 gebar sie 8 kleine Nachkommen.
Zum Glück für die Großfamilie wurde Mitarbeiter Vlad auf sie aufmerksam, versorgte sie erst Vorort und holte sie dann in die Station von Vagabonzi Acasa.
Schäferhundmixe wie Layla, Lissie, Luca, Lana, Leandro, Linus, Lucille und Lasse haben es generell nicht so leicht adoptiert zu werden. Deswegen sind wir sehr froh, dass das Schicksal es gut mit ihnen meinte und sie von Vlad gesehen wurden.
Bleibt ihnen doch ein Leben als Kettenhund oder unerwünschter Streuner erspart.
Die -Kleinen- sind nun soweit, dass sie gerne den großen Rest der Welt kennenlernen würden und suchen jemanden, der ihnen zeigt, wie schön ein Hundeleben sein kann.
Luca versteht sich wunderbar mit seinen Artgenossen, ist sehr menschenbezogen und einfach nur liebenswert.
Er ist etwas ruhiger als seine Geschwister Lissy und Layla, mit denen er zusammen lebt.
Wenn Sie ihn an die Pfote nehmen wollen und in einem Schäferhund den Freund fürs Leben sehen, der er ist, dann rufen sie an:
Claudia Siodmok +49 171 481 0928
https://www.vagabonzi-acasa.org/
Luca befindet sich im Moment noch in Rumänien.
Sie kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen, haben noch nie in einem Haus gelebt, haben mit uns Menschen nicht viele gute Erfahrungen gemacht.
Wurden ausgesetzt, in einem Tierheim groß und dann sind sie plötzlich da.
In einer, ihnen komplett fremden Welt.
Wenn ich jetzt her gehe und ihnen nicht die Zeit gebe zu lernen, zu vertrauen, sich endlich zu öffnen, dann habe ich als Hundehalter versagt.
Das klingt vielleicht hart, jedoch muß man sich im Klaren darüber sein, dass man sich ein Individuum in die Familie holt, mit eigenem Gepäck und nie erwarten darf, dass das neue Familienmitglied von jetzt auf gleich alle Abläufe kennt und alles richtig macht.
Woher soll der Hund denn wissen, dass er nicht in die Wohnung pullern darf, vor 3 Tagen, im Zwinger, war das noch normal.
Woher soll er wissen, dass er regelmäßig eigenes Futter bekommt, im Zwinger musste er unter Umständen darum kämpfen.
Hände haben evtl geschlagen und nicht gestreichelt.
Gebt ihnen Zeit, Geduld und Verständnis, lernt euch gegenseitig kennen und hinterfragt euch immer wieder.
Dieses Tier hat bereits ein neues Zuhause gefunden!