04.12.: hier tut sich schon was. Vorsichtig steckt Alena ihr Köpfchen aus dem Kratzbaum, nur zu gerne würde sie bestimmt den Raum inspizieren wollen, vielleicht hat sie Angst vor den Artgenossen, die aber alle sehr lieb sind. Und lieb ist Alena auch, wir können sie im Kratzbaum streicheln und sie genießt es wie Bolle und fängt direkt an zu schmusen. Mit etwas Ruhe und Geduld im neuen Zuhause wird Alena sich gut einleben

01.12. Alena wurde in Dransdorf über mehrere Tage gesehen, sie schien keinen Besitzer zu haben und kam so zu uns. Sie tat sich am ersten Tag im Katzenhaus etwas schwer und schenkte uns zumindest ein Augenzwinkern. Meist sieht die Welt nach wenigen Tagen besser aus und Alena kann von den verträglichen Artgenossen in ihrem Bereich nur Lernen.

Alena zeigte sich in unserer Quarantäne schüchtern, aber sie ging nicht in die Offensive und schaffte es zur Mitarbeiterin Vertrauen aufzubauen. Wenn sich unsere Fundtiere als zugänglich und verschmust zeigen ist die Freude immer sehr groß. Denn die Quarantänezeit ist ein Stresstest für die Tiere, aber ungeimpft gibt es keine andere Option.

Auch der Umzug ins Katzenhaus ist nicht ohne, die bestehenden Gerüche und Artgenossen müssen erst aufgenommen und kennengelernt werden. Alena hat sich ein kuscheliges Versteck ausgesucht und nahm vorsichtig Kontakt zum Fotografen auf. Sie ließ sich streicheln und zeigt grundsätzlich eine sehr liebe Katze zu sein. Durch die Betreuung der ehrenamtlichen Helfer wird Alena einen guten Start haben und sich in den nächsten Tagen von ihrer Schokoladenseite zeigen.

Für Alena suchen wir ein etwas versiertes Zuhause mit größeren Kindern die Katzen kennen. Es ist leider nicht bekannt ob Alena Artgenossen kennt bzw. mag. Darum favorisieren wir eine Einzelvermittlung.

Der gewünschte Freigang sollte erst im Frühjahr gewährt werden.