11.2023: Nobi macht schöne Fortschritte und lässt sich mit Hühnchenbrust bestechen, der Abstand zu uns Zweibeinern wird nun ganz klein. Und er lässt das zarte Streichelprogramm seiner Betreuer endlich zu und fordert es sogar ein wenige ein. Einer mit sehr viel Potential sich weiter zu entwickeln.
Und er entwickelt sich zum Buddy-Kumpel in der FiV+ Gruppe. Insbesondere haben es ihm die Kater angetan, da wird geputzt und geschmust. Die Spiele unter dem Teppich gefallen Nobi mittlerweile recht gut.

10.2023: Einer, der sich viel Zeit genommen hat, ist Norbert, den wir nun Nobi nennen. Er versteckte sich immer und fauchte zur Abschreckung. Aber der Katzenbereich wiegt ihn hinter den Gittern in Sicherheit und immer öfters sahen wir eine kleine Schönheit. Nobi gelingt es nun im Vorraum zu bleiben und die Leckerchen zu klauen, Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Er nimmt langsam Vertrauen an und rückt etwas näher an die Betreuer. Und er ist mobil unterwegs, mit einem Laserpointer zeigt er seine spielerische Seite. Sicher ist er noch kein Schmusekater, aber mit viel Geduld und Liebe lässt sich auch ein Berg versetzen. Nobi ist sehr verträglich, er kommt mit allen Artgenossen, insbesondere mit Katern im Bereich klar.

02.2023 In einer Nachtaktion kam Norbert (der kastriert, aber nicht gekennzeichnet war) zu uns. Er hadert mit der ungewohnten Situation bei uns. Zwischenzeitig konnte der Kater die kleine Quarantäne verlassen und befindet sich im Vermittlungsbereich.

Nur zu gerne nimmt er einen großen Abstand zu uns ein. Leider ist über seine Vergangenheit nichts bekannt, also ob er mit Menschen zusammengelebt hat!

Norbert kann hier zur Ruhe kommen, er lebt mit 3 weiteren Tieren in seinem Bereich, ob er verträglich ist wird noch ausgetestet. Er ist ein unscheinbarer Kater, der sich gerne unsichtbar macht. Gesucht wird ein kinderfreies und versiertes Zuhause, wo man ihm viel Zeit widmet.

Norbert ist kein Kater für einen Anfängerhaushalt oder kleine Kinder. Norbert trägt das FiV+ Virus. Dies bedeutet das Katzenaidsvirus ist nachgewiesen und er darf keinen ungeschützten Freigang wegen Übertragung genießen. Für den Menschen ist das Virus nicht gefährlich. Bei den Katzen verläuft das Geschehen unauffällig und es werden keine Medikamente verabreicht.